Krankheiten

Hautprobleme bei Babys

Hautprobleme bei Kindern

In den ersten Lebenswochen ist die Haut Ihres Babys sehr empfindlich und ca. 4 Mal dünner als die eines Erwachsenen. Daher ist es wichtig, diese zarte Haut zu schützen und pflegen, damit das Baby immer mit rosigen Bäckchen strahlt. Da diese Pflege der Haut oftmals zu kurz kommt, bilden sich oftmals (fast bei zwei Drittel der Babys) Irritierungen der Haut wie Milchschorf der Babyakne.

Hautprobleme bei Kindern

Die Baby- oder Neugeborenenakne bekommt rund jedes fünfte Kind einige Wochen nach der Geburt, die man an kleinen Pickelchen und Pusteln erkennt. Jungs sind von dieser Art der Hormonumstellung, welche sich über die Haut zeigt, häufiger betroffen als Mädchen. Die Hautunreinheiten verschwinden meist nach ca. 3 Wochen wieder, aber Ihr Baby sollte kurze Fingernägel haben, um sich nicht aufzukratzen.
Auch Milien (Hautgries) können sich bilden, die aussehen, wie weiße Körnchen. Es kommt bei so gut wie jedem Baby vor und verschwindet ebenfalls von allein.
Außerdem können bei Babys bei starkem Schwitzen oder Fieber Schweißfriesel auftreten, welche kleine Bläschen im Nacken oder am Oberkörper sind.

Ebenfalls bei den meisten Eltern bekannt ist der Milchschorf, welcher, wie es der Name sagt, aussieht wie die Haut die an der Oberfläche von heißer Milch entsteht. Diese Art von Schuppen finden Sie auf der Kopfhaut des Babys und ist bei keiner weiteren Ausbreitung harmlos. Damit sich dieser Schorf besser löst, kann er mit Öl einmassiert werden.
Eine auffällige Veränderung der Babyhaut ist der Blutschwamm, der aber selten auftritt. Man findet ihn am Kopf oder Hals des Kindes und man bezeichnet sie als gutartige Tumore. Sie werden in der Regel nicht bösartig, können aber mit der Zeit sowohl kleiner als auch größer werden.

 

Weiterführende Links: 

http://www.gesundheit.de/familie/baby-und-kleinkind/rund-ums-baby/hautprobleme-bei-babys

http://www.t-online.de/eltern/baby/id_50381840/babyhaut-nicht-immer-zart-wie-ein-babypopo.html

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