(Anzeige) Dieser Sommer hat´s in sich. Bis zu 45 Grad Spitzentemperaturen bringen uns ordentlich ins Schwitzen. Da möchte man am liebsten einfach ne Klimaanlage anwerfen, um wenigstens im Haus runter kühlen zu können. Doch in Anbetracht der steigenden Energiekosten und aus Nachhaltigkeitsgründen haben wir uns dagegen entschieden.
Was kann man also gegen die Hitze tun, wenn man keine Klimaanlage hat? Ich hab mal ein paar Tipps für euch zusammengestellt, die allesamt von uns praktiziert und für gut befunden wurden.
1. Abdunkeln
Ich denke das ist DER Tipp überhaupt, denn wenn du die Hitze nicht ins Haus lassen möchtest, musst du für Schatten sorgen. Auch wenn´s nicht schön aussieht, wenn alle Jalousien unten sind. Die Sonne heizt die Wohnräume einfach unfassbar auf.
In der oberen Etage haben wir deshalb noch eine Jalousie nachgerüstet, denn gerade unterm Dach heizt es sich enorm auf. Das Fenster ist jedoch etwas „tricky“ und wir haben lang nach der perfekten Abschattung gesucht. Schließlich sind wir beim SonnenLichtManager fündig geworden. Allein der Name verspricht doch wohl schon einiges, oder?
Aber was genau ist so „tricky“? Die Herausforderung an diesem Fenster ist, dass es schräg ist und somit auch die Jalousien schräg sein müssen. Zudem wollten wir etwas Schönes haben und etwas, was ewig hält. Deshalb haben wir uns für schräge Außenjalousien entschieden, die nun schon im 2. Sommer wahre Wunder bewirken.
Voll elektrisch und einfach mega stylish finden wir und würden sogar behaupten, dass das ganze Haus dadurch einen viel moderneren Touch bekommen hat. Falls euch das interessiert, kann ich euch wirklich nur an WAREMA bzw. den SonnenLichtManager verweisen. Hier werdet ihr einfach perfekt beraten und findet gemeinsam eine Lösung für euer Problem.
Vorher: Ohne Außenjalousie
Nachher: Mit schräger Außenjalousie
2. Richtig Lüften
Sobald es sich abends abkühlt oder morgens noch schön kühl ist, werden hier alle Fenster und Türen aufgerissen. Einmal quer durchs Haus lüften, mit Vollgas. Türen und Fenster hierfür fixieren und mindestens 30 Minuten Luft rein lassen.
Wenn man morgens lüftet, darf man nur den Absprung nicht verpassen. Denn sobald die Sonne raus oder rumkommt, wird’s sofort wieder warm und man holt sich nur noch warme Luft rein.
Wenn ihr fertig gelüftet habt, alle Türen und Fenster schließen und abdunkeln.
3. Nasse Wäsche nutzen
Ok, es ist keine Klimaanlage und genau das wollten wir ja auch nicht. Aber Wäsche haben wir doch alle oder? Warum nicht die Wäsche für etwas Abkühlung nutzen? Wie das funktionieren soll?
Ganz einfach. Stell den Wäscheständer in den Wohnraum den du abkühlen möchtest und stell einen Ventilator dahinter. So, dass der Ventilator einfach quer durch die nasse Wäsche pustet. Das sorgt für eine frische Brise, ganz ohne Klimaanlage und meist sogar noch für einen angenehmen Duft 😉
Ich hoffe meine Tipps konnten euch ein wenig helfen. Falls nix mehr hilft, hilft nur ganz viel Eis, nen kaltes Fußbad, ein Besuch im Freibad und der Gedanke daran, dass der Sommer ja insgesamt nur wenige Wochen im Jahr ausmacht.
Also, bleibt cool – eure Daniela
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