Der offizielle Frühlingsanfang ist ja schon ein paar Tage her – doch angekommen ist der Frühling erst jetzt. Ok, es regnet noch immer mindestens 2-3 x die Woche, aber die Sonnenstunden nehmen zu. Spätestens nach der Umstellung auf die Sommerzeit hat man ein ganz anderes Gefühl, weil es Abends viel länger hell ist. Wir sind absolute Gartenfans und schon verbringen, sobald es trocken ist, die meiste Zeit in unserem wunderschönen Garten. Die Kinder kochen Matschsuppen, machen uns leckeren Gras-Salat, backen Sandkuchen, turnen auf dem Kletterturm herum, schaukeln, hüpfen auf dem Trampolin, fahren Fahrrad und haben einfach Spaß.
Seid wir ein neues, tierisches Familienmitglied haben springt nun, neben den 2 quirligen Mädels, auch noch ein verrückter Hund durch den Garten und schleppt sämtliche Stöckchen an. Ok – manchmal nimmt er auch den Hulla-Hoop-Reifen oder die Schippe von Nena & Lisi, aber meistens benimmt er sich und kann ganz frei im Garten herumlaufen, ohne das unser Garten eingezäunt ist. Willi haut nicht ab, im Gegenteil! Er muss immer dabei sind und entfernt sich nicht zu weit von mir oder den Kindern.
Sonne macht müde, weil…
Ein schöner Nebeneffekt an der „Gartensaison“ ist, dass die Kinder Abends fix und foxi sind und in 2 Minuten einschlafen. Das liegt übrigens am Melatonin – aufgepasst, Mama Daniela erklärt: Melatonin ist ein wichtiger Taktgeber unserer biologischen Uhr, da es maßgeblich an der Steuerung des Wach-Schlaf-Rhythmus beteiligt ist. Die Melatoninproduktion wird durch den Lichteinfall auf die Netzhaut des Auges gesteuert und steigt in der Dunkelheit an. Im Winter findet eine vermehrte Melatoninausschüttung statt und sorgt somit leider oft für Schlafprobleme. Wenn die Kinder also im Winter oft nicht einschlafen können, könnte es tatsächlich eine medizinische Erklärung dafür geben. Aber meist ist es ja doch eher das „nicht schlafen wollen“. So, jetzt hab ich aber genug geschlaumeiert.
Immunsystem wird aufpoliert
Es gibt noch einen positiven Nebeneffekt an der Gartensaison, das Immunsystem wird ordentlich aufpoliert. Im Winter geht man ja (außer es liegt Schnee) doch eher ungern raus und wenn, dann nur kurz. Die trockene Heizungsluft und die wenige frische Luft sorgen dafür, dass Nena & Lisi im Winter Dauerrotznasen sind und auch ich jede Erkältung mitnehme, die ander Kindergarten-Tür ausgeschrieben ist. Sobald es also trocken ist, gehen wir raus und spielen draußen. Wobei wir seid Willi da ist, auch bei schlechtem Wetter raus müssen, denn Willi muss ja auch mal. Aber ich meine Kinder sind auch absolute „draußen“ Kinder und spielen wirlich am liebsten draußen. Unser Immunsystem dankt es uns mit keimfreien Zeiten von März bis September. Und für die kalten Monate ist Propolis unsere Wunderwaffe – oder zumindest hält sie ein paar Viren von uns fern!
Tanja
22. Juni 2020 at 17:34Danke