Krankheiten

Hustensaft selbstgebraut: Rezept & gute Besserung!

SOS mein Kind hat Spüli getrunken

Bei uns ist seit Beginn der kalten Jahreszeit ein Thema ganz groß: Kranksein! Ist das bei euch auch so? Ich hab das Gefühl, dass wir von einer Krankheit direkt in die nächste schlittern. Besonders erwischt hat es diesmal mich selbst, den Kindern geht’s im Grunde gut. Ich huste seit ca. 4 Wochen wie verrückt, so dass ich manchmal schon fast denke ich hätte Keuchhusten. Es wird langsam besser, aber das ich überhaupt mal husten bekomme, hätte ich nicht gedacht. Als Erwachsener hatte ich noch nie so einen Husten, vielleicht als Kind.

Aber egal wo man im Moment hingeht hört man es husten. Es scheint fast, als wäre dieser extrem hartnäckige Husten in diesem Jahr überall. Ok – in der Schule sind auch Läuse wieder ein ganz großes Thema und im Kindergarten geht seid Wochen die Magen-Darm-Grippe rum –aber dieser Husten ist in diesem Frühjahr ein ganz großes und vorallem lästiges Thema. Also was tun gegen diesen lästigen Husten? Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit einem selbstgemachten Hustensaft, denn diese ganzen Medikamente bringen doch irgendwie nie das, was sie versprechen oder?

Hustensaft selbstgebraut: für Erwachsene

• 1,5 Stück Zwiebeln, geviertelt
• 0,2 Liter Wasser
• 100 g Honig
• 2-4 hochprozentigen Alkohol zb. Rum (Braun) 2-4cl
• 1 EL getrocknete Salbeiblätter
• 1 EL getrockneten Spitzwegerich
• 1 EL getrockneter Thymian

Zubereitung im Thermomix:

Wer keinen Thermomix hat, kann das Rezept natürlich auch so kochen!

Zwiebeln vierteln und 4 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern. Alle weiteren Zutaten dazugeben und 7 Min auf 100°C und Stufe 1,5 aufkochen. Dann durch ein Sieb abseihen und in eine Flasche füllen – das ganze ergibt ca. 230ml. Zum Schluss kommen 2-4 cl Rum (oder anderer Alkohol) dazu. Der Alkohol überdeckt den Zwiebelgeschmack sehr gut, und ist im Kühlschrank lange haltbar.

Dosierung:

1-2 Esslöffel – 3mal täglich

Wer den Hustensaft für die Kinder mitbenutzen möchte, der lässt der Rum einfach weg oder teilt den Saft am Ende in 2 Portionen – eine für Erwachsene (mit Alkohol) und die andere für die Kinder (ohne Alkohol). Gute Besserung!

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