(Anzeige) Wir haben den Poolroboter Dolphin Maestro 10 vom Poolpowershop getestet und heute möchte ich euch von den Erfahrungen mit unserem kleinen „Poolboy“ berichten. Natürlich möchte ich euch auch davon erzählen, warum wir einen solchen Poolroboter haben wollten und ob sich die Investition lohnt. Aber fangen wir doch mal vorne an…
Pool & Kinder – Dreck ist vorprogrammiert
Wenn man Kinder hat weiß man, dass sie so ziemlich alles dreckig bekommen. Den Fußboden, die Wände, die Kleidung – einfach alles. Und natürlich bleibt auch der Pool (oder sollte ich besser sagen: gerade der Pool) nicht sauber. Da kann man noch so gute Vorsätze haben, den Kindern einen Wanne zum Füße säubern hinstellen und immer wieder reden. Ihr wisst wie das ist, Kinder befolgen diese Regeln wenige Male, dann ist das Fuß-Wasser schmutzig, sie ekeln sich und schon wird die Wanne zur Seite geschoben. Die Kinder rennen aber locker 10-20 vom Pool zum Sandkasten und zurück. Dabei geht’s immer schön über die frisch gemähte Wiese und ab durch den Sand. Den Rest könnt ihr euch denken, oder? Der Pool sieht nach wenigen Stunden aus wie Sau. Und wenn dann noch Besuch im Spiel ist, nehmt das Ganze einfach mal 3 oder 4 oder 5.
Poolroboter im Familientest
Am Ende des Tages sieht der azurblaue Pool eher aus wie ein seegrüner Teich und wir Eltern geraten in Panik. Wie bekommt man den schönen Pool nun wieder sauber? Mit meinem Kescher bin ich stundenlang zugange und am Ende fällt doch wieder die Hälfte durch. Mal ganz abgesehen davon, dass man den Poolboden so niemals gereinigt bekommt. Und auf dem Poolboden liegt das meiste Zeug. Sand, Steine, Dreck, Tiere – einfach alles sammelt sich auf dem Poolboden.
Wir haben uns in diesem Jahr eine bessere Poolpumpe angeschafft bzw. eine Sandfilteranlage, aber die saugt auch nur die Pooloberfläche ab. Wenn man den Poolboden sauber bekommen möchte, kann man versuchen mit dem Kescher aufzuwirbeln und hoffen, dass die Poolpumpe irgendwann alles gefiltert bekommt. Doch den Sand, die Steine und den „schweren Dreck“ bekommt man so nicht in den Skimmer der Sandfilteranlage geschoben. Und nach wenigen Wochen sieht der Poolboden einfach fürchterlich aus!
Warum einen Poolroboter?
Genau deswegen! Nach wenigen Wochen sieht der Poolboden aus wie Sau. Jetzt kann man es entweder so lassen und irgendwann das Wasser ablassen, den Poolboden schrubben und neu befüllen, dass ist aber eine sehr aufwendige und kostspielige Angelegenheit. Je nach Pool geht da nämlich schon einiges an Wasser drauf. Wenn man das pro Sommer mehrmals macht, lohnt sich der ganze Spaß nicht.
Und deswegen haben wir uns jetzt einen Poolroboter angeschafft! Der kostet zwar im ersten Moment auch Geld, die Investition hat man aber schon nach kurzer Zeit wieder raus. Mal ganz abgesehen von den grauen Haaren, die man sich so spart 😉
Was macht der Poolroboter?
Der Poolroboter arbeitet ähnlich wie ein Staubsaugerroboter, nur unter Wasser. Er fährt über den Poolboden „kehrt und saugt“ und fährt sogar ein Stück den Poolrand hoch, so dass er den Dreck aus den Rändern super heraus bekommt. Den Dreck sammelt der Poolroboter dann in einem kleinen Säckchen (ähnlich wie ein Staubsauger) und wenn er fertig ist mit seiner Arbeit, kann man den Dreck einfach ausleeren. Klingt toll und ist auch toll!
Welcher Poolroboter taugt was? Und kann man ihn für jeden Pool nutzen?
Wie schon ganz am Anfang erwähnt, haben wir uns vertrauensvoll an den Fachmann gewandt. Der Poolpowershop kennt sich aus und hat uns super beraten. Wir haben ja keinen „echten Pool“ und waren uns erst nicht ganz sicher, ob der Poolroboter auch für Stahlwandbecken geeignet ist. Wir wurden eingehend beraten und uns wurde versichert, dass auch unser Pool damit gereinigt werden kann. Die Folie vom solchen Pools bekommt man nämlich nie komplett „knitterfrei“ und die Falten haben uns ein wenig Sorgen bereitet. Doch dadurch, dass die Poolroboter eine sich drehende Bürste besitzen, sind auch die Falten kein Problem.
Wer sich für einen Poolroboter interessiert, sollte sich vielleicht (so wie wir) einfach mit dem Poolpowershop in Verbindung setzen. Hier geht’s zur Kontaktseite!
Unser Poolroboter: Dolphin Maestro 10
Beim Poolpowershop bekommt man verschiedene Poolroboter. Unser Poolroboter ist der Dolphin Maestro 10 und für alle die jetzt schon denken, dass wäre auch was für uns sei gesagt, dieser Poolroboter ist momentan im Angebot und kostet 639 €.
Der Dolphin Maestro 10 ist super leicht, was für uns Frauen besonders wichtig ist, und ist einfach super easy zu bedienen. Ich habe ihn selbst installiert und war in 5 Minuten fertig. Einfach verkabeln, an den Strom anschließen und schon kann es losgehen. Um den Poolroboter zu „aktivieren“ muss man den Roboter einfach ins Wasser gleiten lassen und auf den „Ein“ Knopf drücken. Die Bedienungsanleitung kann man sich somit sparen – und genau sowas habe ich gesucht. Ich hasse es nämlich, erst stundenlang Bedienungsanleitungen wälzen zu müssen. Selbst meine Mädels wissen schon genau wie unser kleiner „Poolboy“ funktioniert und helfen fleißig den Pool sauber zu halten.
Der Dolphin Maestro 10 bläst die Luft übrigens nicht zur Seite raus oder nach unten, sondern nach oben. Das macht Sinne, denn sonst würde er der Dreck nur verteilen, statt ihn auszusaugen. Zudem stellt sich der Poolroboter nach einer gewissen Arbeitszeit von allein ab und man weiß genau, wann er fertig ist.
Video vom Poolroboter
Wer sich die erste Begegnung mit mir und unserem Poolroboter anschauen möchte bzw. etwas mehr darüber erfahren möchte, kann sich auch einfach das Video anschauen. Der liebe Filip vom Poolpowershop hat mir den Poolroboter nämlich vorbei gebracht und das ganze mit seiner Kamera begleitet:
Wie oft und wie lang fährt der Poolroboter?
Wir lassen unseren Poolroboter ca. 2 x pro Woche und nach Bedarf fahren. Wenn die Kinder Besuch hatten, oder gar eine Poolparty anstand, fährt der Poolroboter nach Bedarf. Wenn nichts besonderes anliegt oder niemand im Pool war (weil schlechtes Wetter ist), fährt er 2 x pro Woche.
Lohnt sich die Investition?
JA! Und das „Ja“ ist absichtlich groß geschrieben. Wir hatten noch nie einen so sauberen Pool. Die Sandfilteranlage und der Poolroboter sind mittlerweile ein eingespieltes Team im Kampf gegen den Dreck. Und wir Eltern sind total entspannt, selbst wenn die Kinder sich vorher im Dreck gewälzt haben 😉
Und das allerbeste daran ist, dass man sich die Zeit für die Poolpflege komplett sparen kann. Das einzige was ich noch machen muss, ist auf einen Knopf drücken bzw. die Sandfilteranlage aktivieren. Dann kann ich mich entspannt zurücklehnen, nen Kaffee trinken und wenn ich ihn ausgetrunken hab, ist der Pool schon wieder blitzeblank. Ok, ab und zu kontrolliere ich noch die Chlor und PH-Werte und „tune“ ein wenig nach, aber sonst habe ich mit dem Pool absolut keine Arbeit mehr. Das wird ein entspannter Sommer!
Hans Brandt
26. Juli 2019 at 08:41Ich stimme dir zu, der Poolroboter ist großartig. Es reinigt sehr gut und spart viel Zeit. Ich denke, dass es für ein großes Unterflurbecken unerlässlich ist, einen Poolroboter zu haben.