Eine Rückstellung in der Grundschule oder Umgangssprachlich „Sitzenbleiben“. Damit verbindet man direkt etwas ganz fürchterliches oder? Ich möchte mit diesem Vorurteil aufräumen, denn das Sitzenbleiben ist heute garnicht mehr so schlimm und heißt zudem oft einfach Rückstellung.
2 Varianten
Es gibt im Grunde 2 Varianten! Die 1. Variante ist, dass die Versetzung seitens der Schule bzw. den schulischen Leistungen nicht möglich ist. Das ist dann quasi das Sitzenbleiben und ist abhängig von den schulischen Leistungen, die das Kind erzielt hat. Variante 2 ist, dass man das Kind freiwillig zurückstellt. So wie auch wir es gemacht haben. Wenn man das Gefühl hat, das Kind kommt einfach nicht mehr klar und ein Neuanfang würde Sinn machen. Ganz egal ob Variante 1 oder Variante 2 – für die Kinder ist es eine Chance und sollte auch als dieses gesehen werden. Es ist nichts schlimmes, ganz egal ob freiwillig oder vorgegeben.
Unsere Geschichte
Wir schlagen uns seit nunmehr 3 Jahren mit unserer Nena durch die Grundschulzeit. Mal weniger gut und mal richtig schlecht. Sie tut sich einfach sehr schwer und besonders das Fach Mathe ist unser großes „Sorgenkind“. Ab der 3. Grundschulklasse hat sie plötzlich eine 5 nach der anderen (in Mathe) Nachhause gebracht und überhaupt keine Lust mehr auf Mathe. Seitdem überlegen wir, was wir machen können um ihr zu helfen und diesen „Druck“ von ihr zu nehmen. Die anderen Fächer sind garnicht mal so „schlecht“. In Deutsch ist es ne glatte 3 (befriedigend) und in Englisch würde ich behaupten, dass sie sogar zur 2 (gut) tendiert.
Insgesamt tut sie sich mit den Anforderungen der 3. Grundschulklasse aber sehr schwer. Geschichten schreiben, flüssig Lesen, selbstständig Arbeiten – alles große Baustellen. Sie kann sich ganz schlecht konzentrieren und ist schnell überfordert. Insgesamt kommt es mir oft so vor, dass sie „gedanklich“ noch lange nicht so weit ist wie andere Kinder (Mädchen) in ihrer Klasse. Deswegen versteht sie viele Fragestellungen oder Anforderungen einfach nicht. Doch Sitzenbleiben in der Grundschule – geht doch garnicht oder? Aber ein Sitzenbleiben in der Grundschule gibt es so garnicht. Die Kinder können durchaus 5 Jahre in der Grundschule verbringen, ohne dass eine Rückstellung Sitzenbleiben heißt. Vorallem wenn es eine freiwillige Rückstellung ist, bei dem die Eltern zusammen mit der Grundschule entscheiden.
Rückstellung in der Grundschule – so geht’s!
Wir haben uns vor Weihnachten dazu entschieden, unserer Tochter das Schulleben zu erleichtern und die Rückstellung in der Grundschule zu beantragen. Klingt jetzt total kompliziert, ist es aber garnicht. Ich dachte auch ich müsse jetzt zu sämtlichen Ärzten, Psychologen und Co. um diesen „Antrag“ ausfüllen zu lassen. Am Ende war dieser „Antrag“ einfach nur ein Schreiben von uns als Eltern in dem steht, dass wir für unsere Tochter die Rückstellung beantragen und ein paar Gründe dafür angeführt haben. So einfach!
In der Grundschule wird dann eine kleine Konferenz mit den zuständigen Lehrern und der Schulleitung abgehalten. Hier wird die Rückstellung in der Grundschule letztlich abgesegnet und besprochen, in welcher Klasse in Platz frei ist. Das ist jetzt einfach eine grobe Zusammenfassung dessen, wie ich es mitbekommen hab. Ich denke ganz so einfach wird es sicherlich intern nicht sein, aber so ähnlich. Schön finde ich, dass unsere Grundschule so offen für dieses schwierige Thema ist und uns mit Rat und Tat zur Seite steht.
Rückstellung in der Grundschule – Ablauf
Nachdem ich letzte Woche das Gespräch bezüglich des Ablaufes mit der Klassenlehrerin hatte, bin ich nun noch entspannter und freu mich einfach nur. Unsere Tochter darf die Klasse jetzt zunächst kennenlernen bevor sie schlussendlich „umzieht“. Natürlich hat sie vor dieser großen Veränderungen Angst, aber ich versuche ihr wirklich täglich diese Ängste zu nehmen. Es ist nichts schlimmes und sie braucht keine Angst haben, es wird ihr gut tun und sie wird schnell neue Freunde finden.
Für unsere Tochter ist es jetzt (mitten im Jahr) genau der richtige Zeitpunkt, weil in der Klasse 2 erst mit dem 1 x 1 begonnen wird. Genau der Zeitpunkt bzw. das Thema, bei dem alles ins stocken geriet. Perfekt! So kann sie dieses schwierige Thema noch einmal von neu aufrollen und vielleicht auch mit Wissen glänzen.
Wir freuen uns!
Ich bin wirklich froh, dass wir nun gemeinsam mit unserer Grundschule diesen Weg gehen können und ganz überrascht, wie einfach das Ganze geht. Ich hätte mir diesen Schritt viel komplizierter vorgestellt. Ich bin auch sehr froh, dass unsere Tochter sich nun auf diesen „Rückschritt“ (der eben kein Sitzenbleiben ist) freut. So hat sie eine neue Chance! Sowohl in der schulischen- als auch in der sozialen Laufbahn. Ich hoffe und wünsche mir für sie, dass sie nun etwas „entspannen“ und verpasstes aufholen kann und vorallem Freunde findet, die „gedanklich“ zu ihr passen.
Mareike - everywhere I Go
19. Januar 2017 at 09:34Das hört sich nach einem guten Schritt an & ich finde es ganz toll, wie du darüber denkst und damit umgehst! Es gibt so viel Leistungsdruck, auch den, den die Eltern an ihre Kinder weitergeben. Aber auch Druck auf die Eltern selbst. Man soll nur noch funktionieren und in die Masse passen. Vielleicht blüht deine Tochter in dem Jahr richtig auf! Drücke euch die Daumen.
Daniela
19. Januar 2017 at 09:35Liebe Mareike,
Danke! Wir haben uns als Eltern jetzt bewusst entschieden und stehen zu 100% dahinter. Wir hoffen natürlich sehr, dass wir diese Entscheidung nicht bereuen, aber ich bin da ganz optimistisch. Es kann nur besser werden!
Mihaela
19. Januar 2017 at 10:39Liebe Daniela, danke für diesen ausführlichen Bericht. Ich wusste, ehrlich gesagt nicht, wie das Ganze funktioniert.
Meine Große ist in der zweiten Klasse und merke auch, dass die anderen Kinder viel reifer sind, als sie. Sie ist noch ein Kind, verträumt, verspielt und noch etwas chaotisch. Mal sehen, wie es mit uns weitergeht… Ich bin gespannt.
Sarah Lojewski
19. Januar 2017 at 10:52Liebe Daniela,
toll dass du dieses Thema aufgreifst und da mit so viel Unbefangenheit heran gehst. Für viele Kinder ist es wirklich kein Rückschritt, sondern eine Förderung in die richtige Richtung. Ich wünsche Nena ganz viel Erfolgserlebnisse und einen tollen Platz in einer lieben Klassengemeinschaft. Halte uns doch bitte auf dem Laufenden, wie es klappt.
Liebe Grüße,
Sarah
Jana
19. Januar 2017 at 21:13Noch ist das ganze Schulthema vier Jahre entfernt, trotzdem ist es interessant, immer schon mal wieder reinzuschnuppern, um zu sehen, was alles auf einen zukommt. Ich finde es toll, dass ihr Euch all diese Gedanken macht!
Viel Erfolg & Spaß natürlich!
Katharina
19. Januar 2017 at 21:22Oh! Da wünsche ich Euch bzw. Nena einen guten Neuanfang.
Ich bin gespannt wie es wird und hoffe, dass sich für Euch die gewünschte Besserung einstellt.
Liebe Grüße
Katharina
Blogprinzessin
20. Januar 2017 at 13:22Ich wünsche deiner Tochter das sie jetzt -in Runde zwei- den Anschluss wieder findet und ihr Mathe vielleicht wieder Spass macht.
Dani
20. Januar 2017 at 16:37Liebe Daniela,
Ich finde es toll, dass Ihr Euch so entschieden habt – so wie du schon sagst: es nimmt jede Menge Druck vom Kind. Und darauf kommt es an! Sie muss Spaß am Lernen haben, und das wird sie sicher, nachdem sie sich eingelebt hat.
Wir haben bei der Großen schon vor der Einschulung entschieden, sie ein Jahr später gehen zu lassen. Und klar, sie war die Größte im Kindergarten, hat sich sicher auch mal gelangweilt…. Aber nun, in der 2. Klasse, kann ich sagen, dass es so für uns und das Kind am Besten war. Jeder findet seinen eigenen Weg, ich freu mich, dass ihr nun wieder etwas mehr Klarheit habt.
Ganz lieben Gruß, Dani
Kathrin S.
20. Januar 2017 at 17:09Hallo,
ich finde es ganz toll, dass ihr eurer Tochter das ermöglicht. Für manche Eltern ist dieser Schritt undenkbar.
Wir haben unseren Sohn Anfang Dezember in der 3.Klasse zurück in die 2.Klasse geholt. Bei uns war die Schule auch so entgegenkommend.
Gemeinsam mit der neuen Klassenlehrerin haben wir uns für Anfang Dezember entschieden, damit er die kuschelige Weihnachtszeit bereits mit den neuen Klassenkameraden verbringen kann.
Wir haben uns für eine Rückstellung entschieden, weil er emotional nicht bereit für die 3.Klasse war. Der Notendurchschnitt war 2,3 aber bei den Hausaufgaben flossen täglich Tränen und das Arbeitstempo setzte ihm zu.
Der Wechsel hat ihm sehr gut getan. Er hat schnell neue Freunde gefunden und konnte noch ein Jahr emotional reifen. Tränen bei den Hausaufgaben gab es nach dem Wechsel übrigens nicht mehr.
Inzwischen besucht er die 7.Klasse und ist ein guter Schüler. Er ist heute noch froh, dass wir mit ihm diesen Weg gegangen sind. Ich als Mutter würde es immer wieder so machen!
Ich wünsche deiner Tochter, dass sie gut in der neuen Klasse ankommt und dort schnell Freunde findet. Und wer weiß, vielleicht macht ihr Mathe ja eines Tages sogar Spaß! 🙂
Sandy
20. Januar 2017 at 19:02Oh wie interessant!! Danke für diesen tollen Artikel und deine Offenheit! Es ist so wichtig rechtzeitig zu erkennen, wann und wie das Kind hilfe benötigt.
Unser Großer braucht auch in gewissen Bereichen seine Zeit, noch läuft alles gut, aber ganz am Anfang tat er sich auch sehr schwer. Noch ist er in der ersten Klasse, aber ich bin gespannt wie es weiterläuft. Ich finde eure Entscheidung wichtig und richtig!
Liebe Grüße,
Sandy
Sabrina
20. Januar 2017 at 23:01SO einfach ist das? Wow. Wir wollen nun erstmal den Klassenwechsel versuchen und hoffen das es klappt. Wenn nicht, wird auch unserer zurückgesetzt. Die Lehrerin meinte zwar wir könnten ihn „durchziehen“ da ja nur das Schreiben bemängelt wird, aber alles andere Sehrgut – Gut ist, aber Schreiben ist nunmal in der 3. Klasse wichtig… mal sehen 😀
JesS von feierSun.de
23. Januar 2017 at 09:08Oh wir haben ja das Modell der „Einstiegsstufen“ und daher ist es gar nicht ungewöhlich hier „nicht in die dritte Klasse zu kommen“. Wobei, hört man die Mütter dann schimpfen ist es schon verpöhnt. Ich denke dann immer: Hier kommen die Kinder so früh in die Schule (Früheinschulung), lasst ihnen doch noch ein Jahr, wenn sie es brauchen.
Hach ein heißes Thema über das ich sicherlich, wenn es bei uns dann soweit ist, mehr berichten werde….
Drück Dich
JesS
Christiane
23. Januar 2017 at 14:08Die Kleinen werden so früh mit zu vielen Aufgaben überlastet. Kindheit sollte entspannt sein, bis zu einem gewissen Grad auch in der Schule. Durch die Rückstellung kann man den Kindern die Freude am Lernen wieder zurück schenken. ❤ Liebe Grüße, Christiane
Alina
23. Januar 2017 at 19:12Liebe Daniela,
ich hab das Ganze bei dir etwas verfolgt. Hat Euch ja auch wirklich schwer belastet. Bleibt ihr Nena denn in dieser Grundschule?
Ich drück euch die Daumen, dass alles so klappt, wie ihr es Euch wünsscht.
Alina
Kerstin Backes
23. September 2018 at 19:40Liebe Daniela!
Super, dass ihr das gemacht habt. Wir sind auch an dem Thema dran. Wir haben das Gefühl, dass unsere Tochter (3. Klasse / Ende Juni gerade 8 geworden) zum Teil überfordert ist. Ihr Arbeitstempo ist sehr langsam. Sie bekommt im Deutsch und Mathe quantitativ differenzierte Arbeiten. Noten sind Ok im Mittelfeld. Doch alles ist bei ihr erarbeitet, es kommt uns so vor, als wenn sie stets am Limit lernt. Sie geht noch privat in Logopädie, bekommt Einzelförderung in Deutsch in der Schule ( sie profitiert davon sehr) seit der ersten Klasse und in den normalen Deutsch Förderunterricht geht sie auch noch. Beim letzten Gespräch wurde nur gesagt, dass wenn wir sie zurückstellen, ich hatte das angesprochen , es eher ungewöhnlich wäre, da sie eine gute Arbeitshaltung hat und auch sehr lernbereit und bemüht ist. Lehrerin sieht das nicht so gegeben. Noten sind ja ok. Aber was nützt es ihr ständig am Limit zu sein, erschöpft vom langen Konzentrieren. Sie ist ein sehr junges Kind. 3 Tage vorm Stichtag geboren und damit ein Musskind gewesen (Hessen 30.6. Stichtag) . Uns geht es auch nicht darum, dass wir dann nur super Noten erwarten würden. Aber sie hätte nochmal mehr Zeit, gerade in Deutsch und Mathe Grundlagen noch mal mitzubekommen. Wir merken, je älter sie wird, desto besser klappen auch bestimmte Dinge. So ein bisschen hilflos fühlen wir uns auch.
VG Kerstin Backes
Claudia Guennold
18. November 2018 at 22:10Hallo Daniela,
Dsnke für deinen tollen beitrag und danke fürs Angst nehmen. Unsere Tochter 3 Klasse kämpft auch seit der Einschulung und auch wir haben lange hin und her überlegt ob wie sie zurück stellen sollten. Und ja wir haben jetzt auch den Antrag gestellt und hoffen das es alles klappt. Es ist nicht einfach, jeder redet rein und meint es besser zu wissen, dann zweifelt man wieder ob es doch gut wäre, nicht das sie dann keinen Anschluss findet gerade jetzt wo sie langsam ein paar Freunde gefunden hat und dann kommt der Moment wo wir wieder einmal am lernen sind und ich mir denke doch es ist richtig sie zurück zustellen.
Gruß Claudia
Daniela
23. November 2018 at 16:30Ich habe gestern ein Resümee der Rückstellung verfasst. Hast du das gelesen?
Schulisch war die Rückstellung wirklich ein voller Erfolg. Zwischenmenschlich war es aber ein totaler Reinfall. Ich würde es jederzeit wieder machen, aber dann von Anfang an mehr in den Kontext gehen.
Martina
18. Januar 2019 at 11:55Hallo Daniela,
Ich habe gerade deinen Blog aus Januar 2017 gelesen, mit der Rückstellung deiner Tochter in die 2. Klasse!
Es hat alles so gut zu unserer Aktuellen Situation gepasst!
Wir überlegen dasselbe gerade fürunsere Tochter.
Habt ihr es nach wie vor nicht bereut?
LG MArtina
Daniela
21. Januar 2019 at 09:18Hey Martina,
aus schulischer Sicht haben wir es nicht bereut. Aber leider aus zwischenmenschlicher Sicht. Sie hat leider überhaupt keinen Anschluss in der Klasse gefunden. Also zumindest, sobald es auf den Schulhof geht. Das ist wirklich sehr schade und unsere Tochter leidet sehr darunter. Aber das ist vermutlich auch ein wenig auf ihre Hochsensibilität zu schieben.
Elischeba
11. Februar 2019 at 20:51Mein Sohn ist im Sommer 2018 in die Schule gekommen. Nun hat er fünf neue Kinder dazu bekommen, die ein Jahr wiederholen. Das wird heutzutage häufiger gemacht und ist auch gar nicht schlimm. Mein Sohn findet die neuen Kinder super nett! Alles Gute für euch!
Happy
9. Februar 2020 at 08:27Auch wir stehen vor dem gleichen Schritt.
Bei uns ist die Grundschulzeit leider auch keine sehr unbefangene Zeit.
Letztes Jahr haben wir die Grundschule gewechselt und nun seit der neuen ist es dennoch so jetzt in Kl 3, dass die Noten wie auch eine Vorrednerin schrieb, im 2,5er Schnitt liegen, ABER unsre Tochter dennoch Schwierigkeiten mit dem Tempo und den Anforderungen hat.
Sie stößt so oft an ihre Grenzen und gerade bei den anderen Mädchen, die älter und viel reifer sind, sehen wir den großen Unterschied und das ist ganz blöd für sie. Da Mathe unserer Tochter in Kl.3 leicht fällt, haben wir natürlich Bedenken, dass sie sich in Kl.2 langweilt. Bei uns ist Lesen und Schreiben das große Thema, weshalb wir den Schritt wohl gehen. Denn wenn sie so schlecht liest und schreibt, kriegt sie die Quittung dafür auch in anderen Fächern, die ihr eigentlich leichter fallen.
Ihre Klassenlehrerin unterstützt uns in beiden Entscheidungen. Einen LRS Test und Intelligenztest haben wir gemacht, weil der Verdacht auf LRS bestand. Negativ. Intelligenz ist zum Teil über Durchschnitt.
Sie gehört zu den Jüngsten und wurde unserer Meinung zu früh eingeschult.
Leider hat uns der Kindergarten damals nicht ernst genommen.
Nun hoffen wir einfach, dass eine Rückstufung zum HJ eine gute Entscheidung ist. Emotional wie schulisch.
Mir geht es gar nicht so sehr um die Noten. Vielmehr darum, dass sie gestärkt wird und weniger Druck ausgeübt wird. Das ist einfach nicht gut!