Ich treffe immer wieder auf Familien, die Pflegeeltern sind und somit Pflegekinder in ihrer Familie aufnehmen. Ich habe größten Respekt vor diesem „Job“ und finde, man sollte es eher Berufung nennen. Denn wer es nur als Job sieht, ist hier wohl fehl am Platz. Man nimmt Kinder auf, in seinen engsten Kreis, der eigenen Familie. Ohne „wenn und aber“ und ganz unvoreingenommen. Die Kinder kommen oft aus schrecklichen Familienverhältnissen und haben in ihren jungen Jahren schon viel erlebt. Nicht selten muss es auch ganz schnell gehen und die Kinder verlieren an einem einzigen Tag alles, was sie bisher kannten. Sie werden aus ihrer bisherigen Familie herausgerissen und bei ihnen völlig fremden Menschen untergebracht. Die Pflegeeltern stehen also jedes Mal vor einer großen Herausforderung und müssen die armen Menschlein so gut es geht auffangen. Zudem müssen sie immer für solche Notfälle bereitstehen!
Ganz viel Liebe, Fürsorge und Trost gehören hier sicher nur zur „Grundausstattung“. Denn überlegt mal: die Kinder kannten bisher nichts anders und auch wenn sie bisher nur schlecht behandelt wurden, ist es für sie „ganz normal“ gewesen (so hart es klingt) und sie verlieren auf einen Schlag ihre Eltern. Wir als Außenstehende würden immer sagen: Gott sei dank! Aber was in den Kindern abgeht, dass weiß doch niemand von uns. Als Pflegeeltern muss man ein Fels in der Brandung sein, ohne Fragen zu stellen und ohne Vorurteile.
Zuhause auf Zeit oder dauerhafte Bleibe
Die Pflegeeltern bieten diesen Kindern ein Zuhause auf Zeit oder eine dauerhafte Bleibe. Den Pflegeeltern, die den Kindern nur ein Zuhause auf Zeit anbieten, bührt mein größter Respekt. Ich könnte es nicht! Aber es ist so wunderbar das es Menschen gibt, die es können. Wenn es diese Pflegeeltern nicht gäbe, hätten viele Kinder keine Aussicht bzw. Perspektive und müssten so lange in einem Kinderheim unterkommen.
Das Zuhause auf Zeit ist dann beendet, wenn für die Kinder eine dauerhafte Bleibe gefunden wurde oder sie zurück zu ihren eigenen Eltern können. Und Zweiteres ist denke ich oft nicht einfach, denn es gibt ja immer einen Grund, weswegen die Kinder nicht mehr bei ihren Eltern leben können. Und wenn hier Gewalt oder auch Verwahrlosung im Spiel war, ist es sicherlich ganz fürchterlich mit anzusehen für die Pflegefamilie, wie das Kind in die Familie zurück muss.
Wenn der Abschied kommt
Der für mich schlimmste Gedanke ist, dass man die Kinder nach einer Weile wieder ziehen lassen muss. Und ganz egal wie lange ein Kind in der Pflegefamilie gelebt hat, es hinterlässt garantiert jedes Mal eine Lücke und man macht sich immer wieder große Sorgen und Gedanken, ob es dem Kind denn jetzt gut geht. Ganz schwierig finde ich die Situation, wenn Kinder zurück zu ihren Eltern kommen. Warum? Naja, weil es eben einen Grund gab, weswegen sie nicht mehr dort leben konnten bzw. durften. Da macht man sich doch große Sorgen, ob es jetzt plötzlich besser ist. Klar, das Jugendamt überwacht die Vorgänge streng, doch die Gedanken kann einem niemand nehmen.
Ich bin da ganz ehrlich, mich würde das verrückt machen! Und genau deswegen bewundere ich die Pflegefamilien die bereit sind, sich darauf einzulassen. Denn ich bin mir sicher, dass jede Pflegefamilie leidet. Dieses Leid auszuhalten und sich immer wieder neu darauf einzulassen ist einfach eine Berufung und es ist wunderbar, dass es diese Pflegefamilien gibt. Ich habe einer solchen Pflegefamilie ein paar Fragen stellen dürfen, die mir selbst auf der Seele brennen.
Interview mit einer Pflegefamilie
Instagram verbindet, das merke ich immer wieder. Denn die liebe Rea von Ostseeverliebt kennen und lieben gelernt. Rea ist eine wundervolle Mutter und echte Powerfrau, die einen Hang zu Beanies und sich damit in mein Gedächtnis gebrannt hat. Sie und ihr Mann sind Pflegeeltern! Aber mehr darf sie euch jetzt selbst verraten:
Magst du dich und deine Familie kurz vorstellen?
Ich bin Rea, 38 Jahre alt. Groß,-Patchwork,- und Pflegefamilienmama aus dem hohen Norden Deutschlands. Seit 10 Jahren bin ich mit meinem Mann Markus zusammen. Ich habe die beiden Großen (17 und 15) mit in die Beziehung gebracht. Markus den Mittleren (13). Noah Lias (4) und Jonna Luna (3) sind unsere gemeinsamen Kinder. Außerdem haben wir noch einen Pflegesohn (5), der zu uns kam, als er 3 Wochen jung war.
Wir leben in unserem kleinen gemütlichen Häuschen mit verwilderten Garten und verbringen unsere Freizeit am liebsten an unserem Lieblingsstrand an der Ostsee.
Wie seid ihr dazu gekommen, Pflegefamilie zu werden?
Ich habe ein paar Jahre als Familienhilfe gearbeitet und immer wieder Einblicke in verschiedene schicksalhafte Geschichten von bedürftigen Kindern erhalten. Außerdem nahmen Freunde von uns schon seit einigen Jahren Pflegekinder in ihre Familie auf und wir bekamen ein Bild davon, wie sich das Zusammenleben mit aufgenommenen Kindern gestaltet. Welche Bereicherung es sein kann. Welche Schwierigkeiten auftreten können. Welche Rahmenbedingungen erfüllt werden müssen.
Markus kommt selbst aus einer Großfamilie und ich wusste schon früh, das ich viele Kinder haben möchte. Der Gedanke, das auch wir Pflegekindern ein Zuhause geben wollen, reifte immer mehr heran und im August wird es 7 Jahre her sein, das wir uns beim Jugendamt gemeldet und um ein Gespräch gebeten haben.
Wie lange macht ihr das schon?
Nach dem Bewerbungsverfahren (Erstgespräch, Hausbesuch durch das Jugendamt, Seminarbesuchen, Papiere zusammentragen, wie zum Beispiel dem Lebenslauf in Textform, der Beantragung des Erweiterten polizeilichen Führungszeugnis, dem Gesundheitszeugnis) bekamen wir nach kurzer Zeit die Anfrage, ob wir ein 6 jähriges Mädchen bei uns aufnehmen könnten. Seitdem sind wir offiziell Pflegeeltern.
Wie kommen eure eigenen Kinder mit den Pflegekindern zurecht?
Als wir uns dazu entschieden hatten, Pflegekinder bei uns aufzunehmen, haben wir uns mit unseren zu dem Zeitpunkt 3 eigenen Kindern zusammengesetzt und mit ihnen darüber gesprochen, ob sie sich auch vorstellen könnten, mit für sie zunächst fremden Kindern zusammenzuleben. Ein Vorteil war, das sie durch den regen Kontakt zu unseren Freunden wussten, wie zum Beispiel der Ablauf einer Inpflegenahme sein kann. Das es Hausbesuche durch Jugendamtmitarbeiter gibt. Das Besuchskontakte zur Herkunftsfamilie stattfinden. Das es Schwierigkeiten im Zusammenleben mit den Pflegekindern geben kann.
Und das eine Rückführung in die eigene Familie jederzeit im Raum stehen kann und man sich eventuell von einem liebgewonnenen Kind verabschieden muss. Sie hatten also ein Bild davon, was „Pflege“ bedeutet. Gemeinsam wurde also beschlossen, das wir Pflegefamilie werden. An dieser Stelle möchte ich unseren Kindern wirklich ein großes Lob aussprechen. Sie sind so geduldig und verständnisvoll den aufgenommenen Kindern gegenüber. Versetzen sich in ihre Lage und begegnen ihnen mit offenen Armen. Gibt es Probleme, sprechen sie mit uns darüber. So hat es schon die Situation gegeben, das wir eine schwierige Pflegschaft beendet haben, weil unsere Kinder darunter litten. Unseren kleinen Rabauken, der als Dauerpflegekind bei uns lebt, lieben sie heiss und innig, für sie ist er IHR Bruder. Noah Lias und Jonna Luna sind einfach in die bestehende Pflegschaft reingeboren wurden und kenne es nicht anders, als das immer mal wieder Mitarbeiter vom Jugendamt kommen oder das Bereitschaftspflegezimmer wieder von einem neuen Kind bewohnt wird.
Macht ihr Kurzzeitpflege oder bleiben Kinder auch dauerhaft bei euch?
Sowohl als auch. Wir sind als Bereitschaftspflegefamilie beim Jugendamt „gelistet“, unser 5jähriger Pflegesohn ist in Dauerpflege bei uns.
Erfährt man als Pflegefamilie, warum ein Kind aus der Familie herausgenommen wurde?
Ich bin mir nicht sicher, ob das tatsächlich bei jeder Inpflegenahme so ist oder ob es Ausnahmen gibt. Wir haben bisher immer erfahren, was der Grund für die Herausnahme war. Und das ist auch sinnvoll. Es ist für die Betreuung und Versorgung des Kindes nicht unerheblich zu wissen, was das Kind vielleicht durchgemacht hat. Ob es Entzugserscheinungen haben könnte. Ob es Misshandlungen erfahren musste. Oder ob es Hunger gelitten hat. Jede Geschichte und jede Situation bedarf anderer Vorgehensweisen. Was immer gleich ist, ist, das die Kinder ganz viel Aufmerksamkeit und Liebe brauchen.
Hat man als Pflegefamilie Kontakt zu den leiblichen Eltern?
In der Regel ist das so, ja. Zum einen sagt man, das eine Rückführung in die Herkunftsfamilie ( mit Ausnahmen ) das Ziel sein soll. Somit sind Besuchskontakte sehr wichtig, um die Beziehung und Bindung zu pflegen. Außerdem ist es wichtig, das das Pflegekind seine Wurzeln kennt. Unser Pflegesohn zum Beispiel, der schon sein ganzes, bisheriges Leben bei uns lebt, muss die Gelegenheit und Möglichkeit haben, seine leiblichen Eltern zu treffen, da diese aus einem anderen Kulturkreis kommen und ihm Bräuche mitgeben können, die wir ihm nicht zeigen könnten.
Trotz der Wichtigkeit der Kontakte muss aber immer ganz individuell geschaut werden, in welcher Häufigkeit und Intensität die Besuchskontakte stattfinden können und sollen. Dies wird in Hilfeplangesprächen mit dem Jugendamt besprochen und geklärt.
Wieviele Kinder könnt ihr gleichzeitig aufnehmen?
Hier wird nach rechtlichen Richtlinien, aber auch nach Kapazität der Pflegefamilie entschieden. Wir würden neben unserem Pflegesohn noch 2 weitere Kinder aufnehmen und ihnen ein Zuhause auf Zeit geben.
Wie läuft so was ab?
Als Bereitschaftspflegefamilie kann man Tag und Nacht mit einem Anruf des Pflegekinderdienstes rechnen.
Wenn besagter Anruf kommt, erfährt man am Telefon kurz ein paar wichtige „Eckdaten“ und wird gefragt, ob man die Möglichkeit hat, das Kind bei sich aufzunehmen, Bejaht die Pflegefamilie, kann es sein, das man das Kind schon in der kommenden Stunde empfängt, es kann aber auch noch ein paar Tage dauern. Wir haben schon die Situation gehabt, ein Kind von einer Stunde auf die nächsten zu bekommen, hatten aber auch schon ein paar Tage Vorbereitungszeit. Uns wurde ein Kind direkt nach Hause gebracht, ich habe einen Säugling beim Jugendamt das erste Mal gesehen und unseren Dauerpflegesohn habe ich aus einer Mutter-Kind-Einrichtung abgeholt. Dann folgt immer ein Gespräch mit dem Jugendamt. Behördliche Dinge, wie zum Beispiel das Ausstellen einer eingeschränkten Vollmacht, erfolgen.
Persönliche Dinge des Pflegekindes werden mitgegeben. Und man erfährt wie schon oben beschrieben, etwas über die Geschichte des Kindes, um die bestmögliche Betreuung gewährleisten zu können. Es wird geklärt, wann und wie oft Besuchskontakte stattfinden und wo sie gemacht werden können. Dann beginnt immer wieder eine aufregende und spannende Zeit des sich Kennenlernens, des sich Zusammenfindens und auch das Zurückstellen persönlicher Befindlichkeiten hinsichtlich der Herkunft des Kindes. Nicht immer ist es einfach, Verständnis für bestimmte Situationen aufzubringen. Und trotzdem ist es wichtig, der Herkunftsfamilie wertschätzend gegenüberzutreten, Es ist die leibliche Familien des Pflegekindes und dieses liebt seine Eltern.
In der Dauerpflege gibt es eine Anbahnungsphase, in der sich Herkunfts,- und Pflegefamilie kennenlernen, um unter anderem zu schauen, ob sie sich vorstellen können, die nächsten Jahre miteinander zu leben, zu kooperieren, zu sein. Das Pflegekind lernt sein Zuhause auf Zeit und Pflegegeschwister kennen und nach Treffen folgen zum Beispiel Nachmittage in der Pflegefamilie, die erste Übernachtung und das erste Wochenende. Diese Anbahnungszeit ist für alle Beteiligten wichtig, da die verschiedenen Empfindlichkeiten unter Umständen für mehrere Jahre zusammengefügt werden und passen müssen. Wir persönlich haben allerdings noch nicht die Erfahrung gemacht, das die Herkunftsfamilie ihr „Veto“ gegen die Pflegefamilie geben konnte. In einer anderen Dauerpflegefamilie gab es diesen Sachverhalt vor kurzem. Eine schwierige Situation für das Kind und die Pflegefamilie, da sie sich schon kennengelernt hatten.
Wenn der Tag des Abschieds kommt, wie geht´s dir bzw. euch dabei?
Das ist ganz unterschiedlich. Das Gefühl des Vermissens kommt immer auf. Hat man mit dem Kind ja intensive Zeit verbracht. Weiß man, das das Kind in geklärte und liebevolle Verhältnisse kommt, ist es die ersten Tage nach dem Auszug war noch merkwürdig, aber man kann sich mit dem Wissen, das es dem Kind gut gehen wird, gut verabschieden. Ist es allerdings so, das die Zukunft des Kindes ungewiss ist, fällt die Rückführung schwer. Erst vor einer Woche mussten wir einen Säugling abgeben. Es war zum einen schwer sich zu trennen, nachdem man mit dem Baby Nacht für Nacht auf dem Arm durch`s Haus gelaufen ist und sehr intensive Zeit verbracht hat. Zudem sind die Verhältnisse, in die er gegeben wurde, unklar und es ist nicht sicher, wie es für ihn weitergehen wird. Das macht es sehr schwierig.
Bleibt ihr mit den Kindern in Kontakt bzw. erfahrt ihr, wie es ihnen geht?
Nicht grundsätzlich. Zu unserer Pflegetochter hatten wir noch jahrelang telefonischen Kontakt. Einen Bereitschaftspflegesohn, der 5 Monate bei uns gelebt hat, haben wir noch ein paar mal in seiner Dauerpflegefamilie besucht. Und nach dem Säugling werde ich mich in den nächsten Tagen beim Jugendamt erkundigen und hoffe aus Auskunft.
Was ist das Schönste und Schlimmste am Pflegeeltern sein?
Das Schönste ist definitiv das Wissen, einem Kind die Welt für eine schwierige und traurige Zeit in seinem Leben etwas besser zu machen. Dem Kind das Gefühl zu geben, nicht anders zu sein. Den eigenen Kindern vorzuleben, empathisch und tolerant zu sein. Fortschritte der Pflegekinder zu beobachten. Es klingt wahrscheinlich furchtbar kitschig, aber wenn mich unser Dauerpflegesohn mit seinen braunen Kulleraugen anschaut und mir sagt, wie lieb er mich hat und wie schön wir es uns immer machen, ist das der größte Lohn für eine schöne und auch anstrengende Arbeit.
Am Schlimmsten ist es oft, die Geschichten und die Schicksale der Kinder zu ertragen. Was sie durchmachen mussten. Oder was ihre Eltern als Kinder erleben mussten und an ihre Kinder weitergegeben haben. Da hilft dann nur, sich immer wieder zu sagen, das man als Pflegeeltern die Möglichkeit hat, dem Kind alles mitzugeben, was es für eine glückliche Kindheit braucht. Auch schwierig und schlimm sind, wie bereits erläutert, Abschiede. Aber sie gehören oft dazu. Und man hofft dann einfach, das sich die Zukunft des Kindes zumindest annähernd so gestaltet, wie sie es nach eigenen Vorstellungen täte.
ICH BEDANKE MICH VON HERZEN BEI REA, FÜR DIESE OFFENEN UND EHRLICHEN ANTWORTEN
Pflegeeltern werden?
Wenn ihr auch mit dem Gedanken spielt, Pflegeeltern zu werden hat euch dieses kleine Interview vielleicht ein wenig bei eurer Entscheidung helfen können. Wie man Pflegeeltern werden kann, das könnt ihr hier nachlesen. Diese Infos kann ich euch hier nicht bieten, denn das Thema ist sehr komplex und muss von Fachleuten erklärt werden. Ich find es aber klasse, wenn ihr mit dem Gedanken spielt und würde mich riesig freuen, wenn ihr den Schritt wagt. Die Kinder brauchen Menschen wie euch!
Jasmine
14. Mai 2018 at 16:58So eine tolle offene Geschichte! Ich hoffe das macht viel mehr Menschen Mut diesen Schritt zu gehen ❤️
Danke dass es Menschen wie dich gibt Rea! Und Danke Daniela für das veröffentlichen
Daniela
14. Mai 2018 at 19:27Liebe Jasmine,
ich danke dir für dein Feedback.
Es gibt einfach Themen, die mir so auf der Seele brennen. Jetzt habe ich endlich jemanden gefunden, der mir meine Fragen beantwortet hat.
Schön, dass dir der Beitrag gefällt!
Jessica
14. Mai 2018 at 18:50Was für ein toller Beitrag und Interwiev . Und so wunderbar wieder gegeben was es wirklich ist. Habe mich da so oft drin wieder gefunden. Aber aus der Sicht der Leiblichen Tochter die mit Pflegekindern und Bereitschaftspflegekinder aufgewachsen ist. Und nun stehen wir selber als Familie kurz davor eine Bereitschaftspflegefamilie zu werden.
Daniela
14. Mai 2018 at 19:27Liebe Jessica,
ganz lieben Dank für dein Feedback.
Und wie sagt man doch immer so schön, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Schön, dass auch ihr Bereitschaftspflegefamilie werden möchtet.
Melanie
17. Mai 2018 at 10:56Ich bin nun endlich dazu gekommen, den Beitrag zu lesen und habe Tränen in den Augen. Was für eine wundervolle Familie! Ich glaube, dort ist die Liebe zu Hause! Ich zolle allen Familien, die Pflegekindern einen Zufluchtsort bieten, meinen größten Respekt. Es ist eine so wunderbare und gleichzeitig schwierige Aufgabe. Ich selbst käme mit den Abschieden in eine evtl. ungewisse Zukunft nicht zurecht und könnte das emotional nicht verarbeiten.
Danke für diesen tollen Beitrag und liebe Grüße an Familie Ostseeverliebt! Ihr seid toll!
Daniela
18. Mai 2018 at 07:02Ganz lieben Dank für euer tolles Feedback, ich bin wirklich mehr als überwältigt von soviel Zuspruch, Lob und lieben Worten! Danke, danke, danke!
Dianne
23. Mai 2018 at 18:03Tolle Geschichte und tolle Familie die diese Bürde und Pflicht immer wieder auf sich nimmt. Bin selbst mit 8 Wochen von meiner leiblichen Mutter in eine Pflegefamilie weggegeben worden da sie mich loswerden wollte. Klingt hart war aber so und mir hat es wohl das Leben gerettet da sie sich nicht um mich gekümmert hat.
Bin meinen( Pflege)-Eltern sehr dankbar dafür das ich bei ihnen groß werden durfte.
Meine leiblichen verdienen diese Bezeichnung nicht. Auch wenn ich es selbst kenne könnte ich keine Pflegekinder aufnehmen und habe daher größten Respekt vor allem die es tun und für die Kinder zum sicheren Hafen werden
Daniela
24. Mai 2018 at 08:38Liebe Dianne,
ganz lieben Dank für deine ehrlichen Worte. Schön, dass du bei deiner Pflegefamilie die Liebe erfahren durftest, die deine eigenen Eltern dir nicht geben konnten.
Maas
23. Mai 2018 at 18:18Rea, sensationell gespiegelt und vernünftig formuliert. Dein Text trift ins Mark. Es wird Nichts beschönigt, sondern klar und deutlich dargestellt, was Sache ist. Ich wünsche euch und den bedürftigen Kindern von Herzen, dass ihr diese Tätigkeit noch lange ausüben könnt.
Daniela
24. Mai 2018 at 08:39Lieben Dank für dein Feedback!