Familie

Jedes 5. Kind in Deutschland lebt in Armut!

Jedes 5. Kind in Deutschland lebt in Armut!

Eine erschreckende Aussage: jedes 5. Kind lebt in Armut! Und damit meine ich nicht irgendwo auf der Welt oder in armen Ländern, sonder direkt bei uns vor der Haustüre. Hier bei uns in Deutschland! Bei dir, bei uns, in jeder Stadt!

Als ich letztens mit meinen Kindern das allabendliche Fernsehprogramm geschaut hab, lief auf KIKA (bei Pur+) ein Bericht, der mich wirklich betroffen gemacht und vorallem interessiert hat. Es ging um das Thema „Armut“ und speziell um eine 7-köpfige Familie, die immer wieder als Beispiel gezeigt und erwähnt wurde. Die Mutter ist mit 19 Jahren das erste Mal schwanger geworden, noch bevor sie eine Berufsausbildung machen bzw. überhaupt einem Job nachgehen konnte und hat heute 5 Kinder. Der Vater geht arbeiten, leider reicht das Geld aber vorne- und hinten nicht aus. Die Kinder sind im Alter von ganz klein (weiß nicht genau, aber auf alle Fälle noch Baby) bis vielleicht 10 Jahren.

Urlaub – keine Chance!

In dem Bericht steht die Familie kurz vor den großen Sommerferien und an Urlaub ist bei der Familie nicht zu denken. Doch sie haben 2 Jahre auf einen gemeinsamen Besuch im Sealife hingearbeitet und freuen sich alle samt sehr darauf. Ich muss wirklich sagen, dass mir in diesem Moment wieder einmal bewusst wurde, wie oft wir nörgeln und meckern und doch auf einem so hohen Niveau das die Familie (aus dem Beispiel) sicher nur über uns lachen würde.

Wir fahren in den Urlaub und uns geht es wirklich alles andere als schlecht. Natürlich haben wir auch manchmal Sorgen und geraten auch manchmal in Geldnöte, aber wenn ich uns mit der Familie vergleiche merke ich schnell, dass wir eigentlich garkeinen Grund haben zu meckern. Es macht mich richtig traurig zu sehen, dass die Familie noch nie im Urlaub war und nicht mal ein Päckchen Kaugummi beim Einkauf für die Kinder drin ist. Da überlegen wir doch garnicht lang, wenn wir mal sind oder?

Probleme in der Schule

Der Sohn, fast im gleichen Alter wie unsere Nena, hat große Probleme in der Schule. Zum einen mit den Noten und zum anderen mit seinen Mitschülern. Er wird gehänselt, weil er keine Markenkleidung trägt oder ein cooles Skateboard besitzt. Der Junge steht kurz vor dem Wechsel auf eine Ganztagsschule und hofft sehr, dass es dann alles besser wird.

Auch hier muss ich echt schlucken, denn der Junge tut mir einfach wirklich leid. Es ist so ein lieber Kerl, der nur wegen seiner Klamotten oder einem fehlenden Skateboard einfach nicht dazu gehören darf – schlimmer noch, sogar gemieden wird. Ich find es furchtbar, denn warum wird in der Grundschule schon so gewertet? Bei uns ist das zum Glück anders und ich habe noch nie mitbekommen, dass meine Tochter erzählt hätte, dass irgend jemand wegen seiner Klamotten oder irgendwelchen anderen Dingen gemieden wird. Aber unsere Große fängt immer öfter an, an ihren Sachen herumzunörgeln und Dinge nicht anziehen zu wollen. In diesem Momenten sage ich dann zu ihr, meinst du das ist richtig? Denk doch mal an all die Kinder, die nichts haben – und schon hat es sich gegessen, so traurig es ist.

Wer sich die Sendung einmal selbst ansehen möchte, kann das hier tun:

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Unterstützungen und Hilfen & Förderungen zu gering?

Ein Armutsforscher kommt in der Sendung zu Wort, der die Unterstützungs- und Hilfsangebote in Deutschland kritisiert. So können Kinder aus armen Familien ihre Stärken in Form von Kursen oder Zusatzangeboten oft nicht wahrnehmen, weil diese eben Geld kosten und dafür nichts übrig bleibt. Er nennt immer wieder Dänemark als großes Vorbild, denn dort werden alle Kinder gleicht gefördert! Denn nur wenn Kinder eine gute Ausbildung bekommen und in ihren Stärken gefördert werden, können Sie dem Armutskreislauf später entkommen und somit ein besseres Leben führen.

Ganztagsschulen aus Ausweg!

Der Armutsforscher sagt auch, dass Kinder aus Armutskreisen auf einer Ganztagsschule die besten Chancen haben. Dort können sie einfach besser gefördert und vom Schulpersonal unterstützt werden. Zuhause ist es bei den Familien nicht selten so, dass die Eltern keine Zeit (weil sie so viele Kinder haben oder arbeiten sind), keine Lust oder leider oft auch keine Ahnung haben. Sie können ihre Kinder bei den Hausaufgaben nicht unterstützen und kümmern sich nicht ausreichend darum bzw. haben keine Zeit sich darum zu kümmern.

Das wiederum hat zur Folge, dass die schulischen Leistungen einfach nicht ausreichen und die Kinder schon im Grundschulalter Probleme bekommen. Auch in der Grundschule gibt es „Ganztags-Angebote“. Bei uns an der Schule z.B. gibt es die OGS, bei der die Kinder sowohl Mittagsessen bekommen (denn auch das fehlt vielen Kinder leider), als auch zusammen mit Lehrpersonal die Hausaufgaben machen. An einer Ganztagsschule können vielleicht auch Freundschaften geschlossen werden, die innerhalb der eigenen Klasse nicht zustande kommen würden. Hier treffen Kinder aus verschiedenen Klassen zusammen, die vielleicht den gleichen Backround haben und sich somit zusammen tun.

Für Familien, die wenig Geld haben gibt es hier auch Hilfen vom Staat bzw. der Stadt und man sollte aus Scham nicht zögern, diese in Anspruch zu nehmen. Fragt einfach bei der Schule nach oder ruft bei eurer Stadt oder Gemeinde an!

Gute Schulbildung für späteres Leben wichtig!

Eine gute Schulausbildung ist für den späteren Lebensweg unverzichtbar. Und das heißt jetzt nicht, dass jedes Kind ein 1er Schüler sein muss. Aber wenn es um die Berufsausbildungswahl geht, sollten Stärken und Schwächen bereits bekannt sein, damit die Kinder sich auf einen bestimmten Beruf konzentrieren und sich bewerben. Nicht selten gelangen Kinder aus Armutskreisen nicht einmal bis zum Schulabschluss und brechen die Schule ab. Das fängt schon früh an mit schwänzen und wenn die Eltern hier nicht reagieren und die Kinder einfach sich selbst überlassen, hat man schon verloren.

Kein Kind will arm sein!

Kein Kind hat es sich ausgesucht in welche Familie oder in welche Umstände es hinein geboren wird. Leider gibt es viele Erwachsene, die sich darüber wenig Gedanken machen und schon früh mit der Kinderplanung anfangen – noch lange bevor sie selbst etwas in ihrem Leben erreicht haben oder ein wenig Geld angespart haben. Wichtig ist es dann, dass man den Kindern Möglichkeiten bietet zu fröhlichen und kreativen Erwachsenen zu werden, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen und etwas erreichen wollen. Wir Erwachsenen sind Vorbild für unsere Kinder und wenn wir unseren Kindern vorleben das es egal ist ob man Arbeit hat oder nicht und den ganzen Tag vorm Fernseh sitzt, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn unsere Kinder den gleichen Weg einschlagen und die gleichen Entscheidungen treffen. Wenn die Erwachsenen kein Vorbild für ihre Kinder sein können oder wollen, sollten die Kinder diese Förderung an anderer Stelle bekommen können, oder?

Perspektiven aufzeigen

Nur wenn die Kinder eine Perspektive aufgezeigt bekommen, können sie ihren eigenen Weg einschlagen und der Armut entkommen. Der Armutsforscher erwähnt immer wieder den Armutskreislauf und spricht davon, dass arme Kinder meist auch zu armen Erwachsenen werden. Warum ist das so? Weil die Eltern sich in diesem Fall meist nicht ausreichend um ihre Kinder oder das was ihre Kinder machen kümmern. Zudem sind die Eltern auch immer Vorbild für ihre Kinder und es gibt leider viele Familien, die weder etwas davon halten zu arbeiten, noch davon ihre Kinder zu erziehen. Wenn dann von außen auf diese Kinder eingewirkt wird und ihnen Perspektiven aufgezeigt werden, können sie diesem Kreislauf entkommen. Und das soll jetzt nicht heißen, dass alle armen Familien sich nicht um ihre Kinder kümmern!

Gutes Vorbild sein – helfen, statt lachen!

Als ich meine Tochter auf die Sendung ansprach und darauf, ob Kinder in ihrer Klasse z.B. wegen ihrer Kleidung ausgelacht oder gehänselt werden war ich echt froh, dass sie diese Frage sofort mit einem klaren „NEIN“ beantwortete. Ich habe ihr dann auch erklärt das ich es total unwichtig finde, welche Kleidung ein Mensch trägt und sie war der gleichen Meinung. Aber wenn wir mal ehrlich sind, sind wir Erwachsenen oft kein gutes Vorbild und vor allem wir Frauen. Wie oft lästern wir über andere und zeigen mit dem Finger auf Menschen, ohne sie zu kennen. Kinder sind absolut frei von solchen Werten und lernen schnell von uns – also sollten wir vielleicht in Zukunft einfach ein wenig darauf achten, dass wir in Gegenwart unserer Kinder (oder am besten gar nicht) über andere lachen.

Wenn unsere eigenen Kinder uns erzählen das ein Kind gehänselt oder geärgert wird, sollten wir das hinterfragen oder auch mit den Eltern des Kindes sprechen. Oft gibt es aber auch Eltern bei denen wir direkt von vornherein wissen, dass es sie sowieso nicht interessieren würde. Aber auch in diesem Fall sollten wir nicht einfach tatenlos zusehen, sondern Kontakt zum Lehrer aufnehmen. Nichts tun ist immer der falsche Weg!

Helfen kann man immer!

Natürlich kann man auch Organisationen, die sich für Kinder in Armut einsetzen unterstützen. Es gibt z.B. die Organisation „Ein Herz für Kinder“, die sich überall dort einsetzen wo Hilfe benötigt wird und bei der Kinder ganz oben stehen. Gerade jetzt zu Weihnachten gibt es fast in jedem Ort einen Wunschbaum an dem Wünsche von Kindern hängen, deren Eltern kaum Geld für Weihnachtsgeschenke haben. Hier kann man sich einen Wunsch mitnehmen und erfüllen! Man kann soviel tun, man muss es nur wollen.

Vielleicht sollten wir als Mami- oder Familienblogger uns zusammentun und eine gemeinsame Aktion anschieben? Blogger gegen Armut oder so? Was meint ihr?

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11 Kommentare

  • Avatar for Daniela
    Reply
    Redheadandyarn
    20. Oktober 2016 at 19:17

    “ Wir sind nicht arm, wir haben nur kein Geld.“
    Arm ist nicht gleich . Wir leben momentan auch von Alg2, aber fühlen uns nicht arm. Man kämpft halt nur jeden Tag gegen die Klischeefalle. Sohn wurde mit 5 Jahren eingeschult und soll die Schule nach Gy8 beenden. Es sind auch mal kleine Extras drin oder ein kurzer Urlaub. Auch gute Kleidung o.ä
    Man muss nur wissen, wo man sparen kann etc. Und ich glaube es fehlt am meisten Elterncoaching. Was man beantragen kann, wo man sparen kann, wie man ein Haushaltsbuch führt oder so.
    LG Heike

    • Avatar for Daniela
      Reply
      Daniela
      21. Oktober 2016 at 08:45

      Liebe Heike,

      toll, dass du dich zu diesem Thema so offen meldest!

      Ich habe auch nicht gesagt, dass jede Familie die Arbeitslosengeld bekommt gleich arm ist. In diesem Beispiel ging es nur darum und eben auch darum, dass die Familie kaum Chancen hat Geld zurück zu legen. Wie gesagt, sie haben 2 Jahre auf´s Sealife zugespart.

      Mit dem Elterncoaching hast du recht, das würde vielen Eltern bzw. Familien sehr gut tun und vor allem helfen. Leider gibt es das nicht wirklich oder? Gibt es bei euch sowas?

      Ich finde es aber toll, dass ihr als so ein tolles Beispiel voran geht und euer Sohn in der Schule so erfolgreich ist. Klasse!

      Weiterhin alles liebe für dich und deine Familie!

      Daniela

      • Avatar for Daniela
        Reply
        redheadandyarn
        25. Oktober 2016 at 09:32

        Liebe Daniela,

        Danke dir, man muss ja für Aufklärung kämpfen 😉 Natürlich sind wir auf dem Papier gesehen arm, das ist ein Fakt. Aber wir müssen nicht hungern oder frieren . Wir können halt auch nur Geld zurücklegen, weil halt straff gewirtschaftet wird und wir auch auf einiges verzichten. Kein Auto, es wird nicht geraucht, keine teuren Hobbys, kein Ausgehen alleine oder so. Aber wir sparen das um halt mit den Kindern mal was machen zu können. Klar, das klappt jetzt bei uns so. Ist natürlich kein Patentrezept und es ist unbestritten schwer nicht viel Geld zu haben. Aber das mein ich mit Elterncoaching etc. Viele Eltern wissen glaub ich gar nicht, wo sie noch sparen können um ihren Kindern andere Sachen zu ermöglichen. Oder wo es Angebote gibt. Z.B. internationaler Museumstag. Da nehmen viele Museen keinen Eintritt. Oder es gibt vom Jobcenter Zuschüsse zum Sportverein etc. Unter 18 ist bei uns die Stadtbibliothek umsonst, die auch viele DVDs, Videospiele, Gesellschaftsspiele hat usw. Das ist nicht viel, aber vielleicht bleibt dadurch der ein oder andere Euro hängen .
        Leider gibt es bei uns kein Elterncoaching, aber sowas würd ich super gerne anbieten, weil es, glaub ich, vor allem vielen Kindern in Armut, das Leben ein klein bisschen erleichtern würde.
        LG Heike

        • Avatar for Daniela
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          Tina
          5. November 2016 at 20:08

          Ich finde das ganz super, was du schreibst! Ich werde oft bewundert, wie ich mit einem verhältnismäßig kleinen Einkommen super gut leben und viel zurücklegen konnte. Es kommt drauf an, wie man wirtschaftet, und ich sehe oft, wie viel unnützes Geld rausgeschmissen wird. Zum anderen finde ich den Begriff arm sehr relativ. Da muss man schon genau schauen, was man eigentlich damit meint. Ich persönlich würde inm Deutschland nie von Armut sprechen. Wenn man einmal in anderen Ländern der Erde war, und gesehen hat wie beispielsweise in Indien Kinder im Staub spielen unter einem „Haus“, was nur aus einem Dach auf vier Pfeilern bestand, dann wird die Realtion einfach mal ganz anders…

          • Avatar for Daniela
            Daniela
            7. November 2016 at 10:29

            Liebe Tina,

            wie recht du hast! Wir jammern auf hohem Niveau hier in Deutschland. Da hast du absolut recht!

  • Avatar for Daniela
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    Kiki
    7. Januar 2017 at 18:24

    Dieses System ,,hast du was bist du was“ da draußen wird sich niemals ändern. Das einzigste was wir können ist unseren Kindern die richtigen Werte übermitteln. Und anderen Menschen, die es nötig haben, helfen. Sofern die Möglichkeit besteht. Alles andere ist vergeudete Zeit. 🙂

  • Avatar for Daniela
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    Sarah Lojewski
    7. Januar 2017 at 19:39

    Hallo Daniela,

    als Sozialpädagogin und Schulsozialarbeiterin ist das natürlich ganz genau mein Thema (es war übrigens auch Teil meiner Bachelorarbeit – man ist das lange her^^). Ich finde es sehr wichtig, dass du dieses Thema ansprichst. Natürlich sind unsere Kids hier in Deutschland nicht so arm, wie die Kinder in den Ländern der dritten Welt. Aber es ist sehr wichtig, dass die Armutsgrenze auf das Land und nicht global angerechnet wird. In Deutschland geht es hauptsächlich darum, dass Kinder sozial benachteiligt werden. Und da muss ich diesem Armutsforscher leider widersprechen, denn in Deutschland gibt es das BUT (Bildungs- und Teilhabeprojekt), dass Kindern von Eltern mit Sozialbezügen ermöglicht an kulturellen Aktivitäten, Sportvereinen, Klassenfahrten, oder Nachhilfe teilzunehmen. Leider nehmen viele Eltern dieses Angebot nicht in Anspruch, weil sie sich nicht drum kümmern, der Sachbearbeiter beim Jobcenter es nicht verständlich erklärt hat oder eben weil sie sich schämen. Fakt ist: in Deutschland muss kein Kind sozial benachteiligt sein, man muss nur wissen, was man wo beantragt. Und auch Elterncoachings gibt es in jeder Stadt. Da sie aber leider vom Jugendamt oder von Bildungsträgern angeboten werden, scheuen sich viele Eltern diese Hilfe auch in Anspruch zu nehmen. Aus diesem Grund ist Aufklärung so so so wichtig! Deshalb danke ich dir für diesen Beitrag. Ich setze mich auf der Arbeit so oft damit auseinander, dass es mir selbst manchmal leider schwer fällt die Muße aufzubringen, über diese Themen zu schreiben. Aber vielleicht fällt es mir jetzt in der Elternzeit leichter 😉

    Liebe Grüße, Sarah

  • Avatar for Daniela
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    Blogprinzessin
    8. Januar 2017 at 15:33

    Liebe Daniela,
    ich glaube es ist ganz wichtig im kleinen zu helfen. Oder in die (regional) Politik gehen und da wirklich was ändern. Ich selber habe die Erfahrung gemacht das viele Menschen die „Arm“ sind es gar nicht gerne sehen wenn man ihnen einfach hilft oder eine Bloggeraktion ins Leben ruft. Meist weil es ihnen unangenehm ist. Daher ist die Idee von einer Bloggeraktion vielleicht nicht ganz das wahre. Aber ich bekomme immer wieder mit das Blogger spenden sammeln für Kinderhospize, die Tafeln oder Kinderkrankenhäuser etc. Vielleicht wäre das ja was. Dann wäre keine einzelne Familie auf dem „Präsentierteller“ sondern könnte anonym bleiben. Hach… da muss man mal drauf rumdenken wie sich das umsetzen lassen würde.

    • Avatar for Daniela
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      Daniela
      8. Januar 2017 at 16:36

      Das kling gut! Ich überlege auch seit diesem Beitrag, wie man helfen könnte. Vielleicht bekommen wir gemeinsam etwas auf die Beine?
      Liebe Grüße
      Daniela

  • Avatar for Daniela
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    Mihaela
    8. Januar 2017 at 18:41

    Liebe Daniela, ich erlebe dieses Problem nicht nur hier in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern. Es ist echt traurig, wenn Kinder ausgelacht und gehänselt werden, nur weil sie keine Markenkleidung tragen oder coole Spielsachen haben. Das ist schrecklich!!! Aber das ist leider unsere Gesellschaft! Alles dreht sich nur ums Geld… Furchtbar!
    Was kann man dagegen tun? Helfen, soweit man kann und vor allem seine Kinder menschlich und bodenständig erziehen.

    Danke, dass du darüber gebloggt und das Thema angesprochen hast!

    Liebe Grüße,
    Mihaela

    http://www.beauty-mami.de

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    Katharina
    9. Januar 2017 at 12:28

    Es ist immer wieder so traurig und noch viel schlimmer ist, dass man so wenig dagegen tun kann, außer seinen eigenen Kinder entsprechend Werte zu vermitteln und zu helfen, wenn man helfen kann.

    Liebe Grüße
    Katharina

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